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   OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93   

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OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93 (https://dejure.org/1995,3372)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 20.12.1995 - 2 L 24/93 (https://dejure.org/1995,3372)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 20. Dezember 1995 - 2 L 24/93 (https://dejure.org/1995,3372)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Datenbank zur Rechtsprechung im Kommunalrecht (Leitsatz)

    Öffentliche Wasserversorgungseinrichtung trotz Betriebsführung durch Privaten, Voraussetzungen für Anschlusszwang

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Öffentliche Anlage; Gebietswasserversorgungseinrichtung; Wasserversorgung; Anschluß- und Benutzungszwang; Wasserversorgungsanlage; Befreiungsmöglichkeit

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 4 A 470/91
  • OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 47
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Bayern, 16.12.1992 - 23 B 89.3170
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Die Stilllegung eigener Wasserversorgungsanlagen oder einer für mehrere Abnehmer bestimmten Gebietswasserversorgungsanlage rechtfertigt daher keine Befreiung vom Anschlußzwang (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 08.05.1981 - 11 1988/79 -, ZKF 1982, 73; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 12.01.1988, a.a.O.; OVG NW, Urt. v. 17.08.1988, a.a.O.; BayVGH, Urt. v. 16.12.1992 - 23 B 89.3170 -, NVwZ-RR 1994, 412 KStZ 1994, 199).

    Etwaige Qualitätsunterschiede führen nicht zur Unzumutbarkeit des Anschlußzwanges, solange jedenfalls das Wasser aus der öffentlichen Anlage den Anforderungen der Trinkwasserverordnung genügt (BayVGH, Urt. v. 16.12.1992, a.a.O.).

    Größere Aufwendungen eines Anschlußpflichtigen für eine Eigenversorgungsanlage wären allenfalls dann ein Befreiungsgrund, wenn sie im Zeitpunkt der Anordnung des Anschlußzwanges noch nicht durch Wertverlust und Gebrauchsvorteile abgegolten wären (BayVGH, Urt. v. 23.06.1992 - 23 B 89.297 -, und Urt. v. 16.12.1992, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.08.1988 - 22 A 2509/85
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Dieses öffentliche Bedürfnis für die zentrale Wasserversorgung, das in § 3 Abs. 1 VS und § 1 Satz 2 AWS seinen Niederschlag gefunden hat, besteht grundsätzlich auch im ländlichen Raum (OVG NW, Urt. v. 17.08.1988 - 22 A 2509/85 -).

    Das öffentliche Bedürfnis besteht auch für Grundstücke, die von einer privaten, einwandfrei arbeitenden Wassergewinnungsanlage versorgt werden (OVG NW, Urt. v. 17.08.1988, a.a.O.; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 12.01.1988 - VII B 55.87 -, RdL 1988, 332 = NVwZ-RR 1990, 96).

    Die Stilllegung eigener Wasserversorgungsanlagen oder einer für mehrere Abnehmer bestimmten Gebietswasserversorgungsanlage rechtfertigt daher keine Befreiung vom Anschlußzwang (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 08.05.1981 - 11 1988/79 -, ZKF 1982, 73; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 12.01.1988, a.a.O.; OVG NW, Urt. v. 17.08.1988, a.a.O.; BayVGH, Urt. v. 16.12.1992 - 23 B 89.3170 -, NVwZ-RR 1994, 412 KStZ 1994, 199).

  • BVerwG, 12.01.1988 - 7 B 55.87

    Ortssatzung - Wasserversorgung - Anschlusszwang - Unzulässige Enteignung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Obschon, wie oben ausgeführt, die Einrichtung einer öffentlichen Wasserversorgungsanlage mit Anschluß- und Benutzungszwang keine Pflichtaufgabe der Gemeinde ist, gehört sie seit langem zu den aus Gründen des allgemeinen Wohls, insbesondere der Volksgesundheit, den Gemeinden gesetzlich zugewiesenen Befugnissen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.01.1988 - VII B 55, 87 -, RdL 1988, 332 = NuR 1989, 341).

    Das öffentliche Bedürfnis besteht auch für Grundstücke, die von einer privaten, einwandfrei arbeitenden Wassergewinnungsanlage versorgt werden (OVG NW, Urt. v. 17.08.1988, a.a.O.; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 12.01.1988 - VII B 55.87 -, RdL 1988, 332 = NVwZ-RR 1990, 96).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.1981 - II 1988/79

    Anschlußzwang und Benutzungszwang von Wasserversorgungsanlagen

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Die Stilllegung eigener Wasserversorgungsanlagen oder einer für mehrere Abnehmer bestimmten Gebietswasserversorgungsanlage rechtfertigt daher keine Befreiung vom Anschlußzwang (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 08.05.1981 - 11 1988/79 -, ZKF 1982, 73; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 12.01.1988, a.a.O.; OVG NW, Urt. v. 17.08.1988, a.a.O.; BayVGH, Urt. v. 16.12.1992 - 23 B 89.3170 -, NVwZ-RR 1994, 412 KStZ 1994, 199).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Auch ohne die genannten Vorschriften bleibt die Satzung hinsichtlich des Anschluß- und Benutzungszwangs sowie mit ihrem übrigen Inhalt verständlich, sinnvoll und durchführbar (BVerfG, Beschl. v. 12.11.1958 - II BvL 4, 26, 40/56 -, - 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274/301 f., und Beschl. v. 17.03.1959 - I BvR 53/56 -, BVerfGE 9, 213, 217/218).
  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 100/90

    Gerichtliche Billigkeitskontrolle tariflicher Abwasserentgelte eines

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Insoweit folgt der Senat nicht der in Rechtsprechung und Literatur teilweise vertretenen Auffassung, daß auch in den Fällen des Anschluß- und Benutzungszwangs das Benutzungs-/Leistungsverhältnis privatrechtlich ausgestaltet und für die unter Benutzungszwang stehende Leistungen privatrechtliche Entgelte gefordert werden dürfen (vgl. u.a. BGH, Urt. v. 25.03.1983 - III ZR 159/80 -, NVwZ 1983, 58/60, und v. 10.10.1991 - III ZR 100/90 -, DVB1.1992, 369; so auch noch OVG Lüneburg, Urt. v. 28.06.1976 - III A 138/74 -, KStZ 1976, 234 = SchlHA 1977, 87; HessVGH, Urt. v. 24.06.1974 - VN 2/70 -, DVBl. 1975, 913 = Die Gemeinde 1976, 323; vgl. auch OLG Schleswig, Urt. v. 16.07.1976 - 1 U 51/77 - Driehaus/Dahmen, KAG, Loseblattsammlung, Stand: 13. ErgLfg.
  • BVerfG, 17.03.1959 - 1 BvR 53/56

    Heilmittelwerbeverordnung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Auch ohne die genannten Vorschriften bleibt die Satzung hinsichtlich des Anschluß- und Benutzungszwangs sowie mit ihrem übrigen Inhalt verständlich, sinnvoll und durchführbar (BVerfG, Beschl. v. 12.11.1958 - II BvL 4, 26, 40/56 -, - 1, 7/57 -, BVerfGE 8, 274/301 f., und Beschl. v. 17.03.1959 - I BvR 53/56 -, BVerfGE 9, 213, 217/218).
  • BGH, 25.03.1982 - III ZR 159/80

    Schließung eines Abwasserbeseitigungsvertrages durch schlüssiges Verhalten -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Insoweit folgt der Senat nicht der in Rechtsprechung und Literatur teilweise vertretenen Auffassung, daß auch in den Fällen des Anschluß- und Benutzungszwangs das Benutzungs-/Leistungsverhältnis privatrechtlich ausgestaltet und für die unter Benutzungszwang stehende Leistungen privatrechtliche Entgelte gefordert werden dürfen (vgl. u.a. BGH, Urt. v. 25.03.1983 - III ZR 159/80 -, NVwZ 1983, 58/60, und v. 10.10.1991 - III ZR 100/90 -, DVB1.1992, 369; so auch noch OVG Lüneburg, Urt. v. 28.06.1976 - III A 138/74 -, KStZ 1976, 234 = SchlHA 1977, 87; HessVGH, Urt. v. 24.06.1974 - VN 2/70 -, DVBl. 1975, 913 = Die Gemeinde 1976, 323; vgl. auch OLG Schleswig, Urt. v. 16.07.1976 - 1 U 51/77 - Driehaus/Dahmen, KAG, Loseblattsammlung, Stand: 13. ErgLfg.
  • OVG Niedersachsen, 08.01.1991 - 9 L 280/89

    Öffentliches Bedürfnis; Anschluß- und Benutzungszwang; Beschränkte gerichtliche

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Die gerichtliche Kontrolle beschränkt sich auf Fälle offensichtlicher Fehlbeurteilung und zwar dahingehend, ob nach den vorgegebenen örtlichen Umständen "Sinn und Zweck" der Ermächtigung verkannt sind und die generelle Anordnung des Anschluß- und Benutzungszwangs unverhältnismäßig erscheint (vgl. OVG Münster, Urt. v. 28.11.1986 - 22 A 1206/81 -, OVGE 39, 49; OVG Lüneburg, Urt. v. 08.01.1991 - 9 L 280/89 -, Die Gemeinde 1991, 286/288).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.11.1986 - 22 A 1206/81
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1995 - 2 L 24/93
    Die gerichtliche Kontrolle beschränkt sich auf Fälle offensichtlicher Fehlbeurteilung und zwar dahingehend, ob nach den vorgegebenen örtlichen Umständen "Sinn und Zweck" der Ermächtigung verkannt sind und die generelle Anordnung des Anschluß- und Benutzungszwangs unverhältnismäßig erscheint (vgl. OVG Münster, Urt. v. 28.11.1986 - 22 A 1206/81 -, OVGE 39, 49; OVG Lüneburg, Urt. v. 08.01.1991 - 9 L 280/89 -, Die Gemeinde 1991, 286/288).
  • VGH Hessen, 25.06.1974 - VN 2/70
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.08.1976 - III A 138/74
  • VG Cottbus, 08.06.2011 - 6 K 1033/09

    Kanalanschlussbeitragssatzung der Stadt Cottbus vom 26. November 2008 wirksam

    31, 851; Hessischer VGH, Urteil vom 12. März 1980 - V TH 24/79 - OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20. Dezember 1995 - 2 L 24/93, NVwZ-RR 1997 S. 47; VG Stade, Urteil vom 16. Mai 2002 - 1 A 732/01 -, zit. nach juris; Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 64).
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.10.2003 - 2 KN 5/02

    Feststellung der Nichtigkeit der Vorschriften einer kommunalen Satzung über die

    Da es für die Eigenschaft einer Einrichtung als öffentliche Einrichtung nur auf die Allgemeinheit eines Bereitstellungzweckes ankommt, ist es ohne Belang, ob die zur Einrichtung gehörenden Anlagen im Eigentum der Gemeinde stehen bzw. ob die Gemeinde sich zur Durchführung der Aufgabe eines Dritten als Erfüllungsgehilfen bedient (Urt. d. Senats v. 20.12.1995 - 2 L 24/93 -, Die Gemeinde 1996, 305 = SchlHA 1996, 200; Urt. v. 24.06.1998 - 2 L 113/97 -, Die Gemeinde 1998, 304 = NordÖR 1998, 314).

    Entscheidend ist vielmehr, dass die Gemeinde vertraglich oder auf andere Weise so viel Einfluss auf die im Rahmen der Einrichtung zu erbringende Leistung durch den Dritten hat, dass ein allgemeines, fortdauerndes Benutzungsrecht der zu versorgenden Gemeindeeinwohner gesichert ist (Urt. d. Senats v. 20.12.1995, a.a.O.; vgl. auch Sächs. OVG, Urt. v. 25.02.2003 - 4 D 699/99 -, JURIS, m.w.N.).

    Auch wenn der daraus folgende öffentlich-rechtliche Zwang zum Eingehen eines privatrechtlichen Nutzungsverhältnisses unzulässig ist, bleiben die Regelungen über den Anschluss- und Benutzungszwang davon unberührt (Urt. v. 20.12.1995, a.a.O.; Urt. v. 21.08.2002 - 2 L 30/00 -, NordÖR 2003, 21, 22).

  • OVG Schleswig-Holstein, 27.05.1998 - 2 L 235/96

    Umbau einer Wasserversorgungseinrichtung

    Soweit gegen die Anordnung des Anschluß- und Benutzungszwanges Anfechtungsklage erhoben wurde, blieben die Klagen erfolglos (Urteile des OVG Schleswig v. 20.12.1995, Az.: 2 L 24/93 u.a.).

    Es kann deshalb dahinstehen, ob dann, wenn man die zentrale Wasserversorgungseinrichtung als Einrichtung des Zweckverbandes Wassergemeinschaft des Kreises S. qualifiziert (vgl. hierzu OVG Schleswig, Urt. v. 20.12.1995 - 2 L 24/93 -, Die Gemeinde 1996, 305, 306), die Beitragserhebung für die erstmalige Herstellung dieser Einrichtung durch den Beklagten daran scheitern müßte, daß es sich nicht um eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde B., sondern um eine solche des Zweckverbandes handelt.

    Im vorliegenden Falle ist rechtskräftig entschieden, daß für die Grundstücke am R. Weg hinsichtlich der Benutzung der zentralen Wasserversorgungsanlage ein Anschluß- und Benutzungszwang besteht (OVG Schleswig, Urt. v. 20.12.1995 - 2 L 24/93 -, a.a.0.).

    Ferner stellt eine zentrale Wasserversorgung einen im Interesse der Allgemeinheit wirkungsvolleren Feuerschutz dar, weil die hinreichend sichere Bekämpfung von Bränden nur bei Vorhandensein eines engmaschigen Leitungsnetzes mit entsprechender Zahl von Hydranten sowie entsprechenden Leitungsquerschnitten und Wasserdruckverhältnissen möglich ist, was bei einer dezentralen Wasserversorgung in wirtschaftlich vertretbarer Weise nicht gewährleistet werden kann (vgl. hierzu OVG Schleswig, Urt. v. 20.12.1995, a.a.O., S. 306).

  • OVG Schleswig-Holstein, 21.08.2002 - 2 L 30/00

    Wärmeversorgung von Grundstücken mit Bürogebäuden und Pflicht zum Anschluss an

    Auch wenn der daraus folgende öffentlich-rechtliche Zwang zum Eingehen eines privat-rechtlichen Nutzungsverhältnisses unzulässig wäre (vgl. Urt. des Senats v. 20.05.1995 - 2 L 24/93 -, NVwZ-RR 1997, 47, 48), blieben die Regelungen über den Anschluss- und Benutzungszwang wirksam (vgl. ebenda).
  • OLG Naumburg, 22.01.2004 - 7 U 133/03

    Zu den Voraussetzungen für die Annahme einer Umgehung von Vinkulierungen

    Weiterhin liegt in einer zentralen Wasserversorgung ein wirkungsvollerer Feuerschutz, weil eine hinreichend sichere Bekämpfung von Bränden nur bei einem engmaschigen Leitungsnetz mit einer entsprechenden Anzahl von Hydranten und entsprechenden Leitungsquerschnitten und Wasserdruckverhältnissen möglich ist ( OVG Schleswig NVwZ-RR 1997, 47 [ 49 ]; Wiegand / Grimberg, Gemeindeordnung Sachsen - Anhalt, 3. Auflage, § 8 RdNr. 8 ).
  • VG Cottbus, 03.11.2011 - 6 K 15/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    31, 851; Hessischer VGH, Urteil vom 12. März 1980 - V TH 24/79 - OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20. Dezember 1995 - 2 L 24/93 , NVwZ-RR 1997 S. 47; VG Stade, Urteil vom 16. Mai 2002 - 1 A 732/01 -, zit. nach juris; Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 64).
  • OVG Niedersachsen, 11.07.2006 - 9 LA 249/04

    Befreiung vom Anschlusszwang und Benutzungszwang betreffend die öffentliche

    Deshalb rechtfertigt die damit notwendig werdende Stilllegung eigener Wasserversorgungsanlagen grundsätzlich keine Befreiung vom Anschlusszwang (OVG Schleswig, Urteil vom 20.12.1995 - 2 L 24/93 - NVwZ-RR 1997, 47; VGH München, Urteil vom 16.12.1992 - 23 B 89.3170 - NVwZ-RR 1994, 412 = KStZ 1994, 199).
  • VG Cottbus, 28.05.2021 - 6 L 487/19
    Es mag dahinstehen, ob das Vorhandensein einer hygienisch einwandfreien und ausreichenden eigenen Wasserversorgung als privates Interesse des Antragstellers für sich genommen überhaupt Grund für eine vollständige und unbefristete Befreiung vom Anschlusszwang darstellt und nicht lediglich nur zu einer Teilbefreiung führen kann, die im Übrigen im weiten Ermessen des jeweiligen Zweckverbandes stehen dürfte (vgl. zur Problematik OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20. Dezember 1995 - 2 L 24/93 -, NVwZ-RR 1997, 47; Düwel in Becker u.a., KAG Bbg Stand: 12/2017, § 6 Rn. 1073; VG Cottbus, Urteil vom 30. Oktober 2018 - 6 K 692/13 -, Rn. 50, juris), da jedenfalls der Antragssteller bereits keinen entsprechenden Befreiungsantrag beim Antragsgegner gestellt hat und darüber hinaus hinsichtlich der Frage der Qualität seines Trinkwassers aus der Eigenversorgung, er insoweit seiner Darlegungslast - hierzu sogleich unten - nach Überzeugung des Gerichts (jedenfalls bislang noch) nicht entsprochen hat (vgl. VG Cottbus, Urteil vom 19. Dezember 2019 - 6 K 965/16 -, Rn. 63 - 64, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.05.1999 - 2 L 185/98
    Bei Beibehaltung des Anschluss- und Benutzungszwangs und einer privatrechtlichen Ausgestaltung des Benutzungsverhältnisses könnte der - privatrechtlich erforderliche - Abschluss eines Versorgungsvertrages nicht öffentlich-rechtlich "erzwungen" werden (OVG Schleswig, NVwZ-RR 1997, 47 = SchIHA 1996, 200).
  • VG Cottbus, 19.12.2019 - 6 K 965/16
    Es mag dahinstehen, ob das Vorhandensein einer hygienisch einwandfreien und ausreichenden eigenen Wasserversorgung für sich genommen überhaupt Grund für eine vollständige und unbefristete Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang darstellt und nicht lediglich nur zu einer Teilbefreiung führen kann, die im Übrigen im weiten Ermessen des jeweiligen Zweckverbandes stehen dürfte (vgl. zur Problematik OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20. Dezember 1995 - 2 L 24/93 -, NVwZ-RR 1997, 47; Düwel in Becker u.a., KAG Bbg Stand: 12/2017, § 6 Rn. 1073; VG Cottbus, Urteil vom 30. Oktober 2018 - 6 K 692/13 -, Rn. 50, juris), da jedenfalls der Kläger bereits keinen entsprechenden Befreiungsantrag beim Beklagten gestellt hat und darüber hinaus hinsichtlich der Frage der Qualität seines Trinkwassers aus der Eigenversorgung, er insoweit seiner Darlegungs- und ggf. Beweisast nicht entsprochen hat.
  • VG Cottbus, 29.05.2018 - 6 K 291/13

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

  • OVG Schleswig-Holstein, 07.07.1999 - 2 L 197/97

    Anspruch auf Änderung der Dimensionierung der Anschlussleitung einer

  • VG Cottbus, 30.10.2018 - 6 K 692/13

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

  • OLG Dresden, 27.07.1998 - 7 U 443/98

    Anspruch aus Wasser- und Abwasserentgelt; Versorgungs- und ein

  • VG Cottbus, 27.04.2012 - 6 L 178/11

    Wasseranschlussbeitrag

  • LG Berlin, 06.08.1998 - 9 O 651/96

    Vergütungsanspruch für die Verlegung eines Entwässerungskanals auf einem

  • KG, 08.02.2000 - 4 U 7306/98

    Klage auf Zahlung der Kosten für die Herstellung eines Hausanschlusskanals und

  • VG Cottbus, 29.10.2018 - 6 K 692/13

    Anschluss- und Benutzungszwang für kommunale Einrichtungen

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